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Der "Webmaster"

Dr. Bernd Stiller geriet 1990 in die Elternarbeit, als in einer Turnhalle die Vertreter der Eltern für die Schulkonferenz der "POS I" Fürstenwalde gewählt wurden. Gleichauf mit dem örtlichen Jugendpfarrer, aber mit Abstand vor weiteren Kandidaten, wurde er gewählt. Dass er Mitglied der PDS ist, hat die Eltern nicht gestört. Die Beziehungen zum Pfarrer (nun nicht mehr Jugendpfarrer!) sind unverändert freundlich.

Mit der Forderung, endlich den Kreiselternrat zu bilden - so verlangte es ja das Gesetz - erwarb er sich die ersten Minuspunkte bei der Schulrätin Karin Wenzel. Er wurde prompt auch ins Schulamt bestellt und aufgefordert, Probleme zukünftig nicht in der Presse zu diskutieren.

Neben der Arbeit als Elternsprecher gab es auch verschiedene Funktionen in der Kommunalpolitik. So war er von 1993 bis 1998 Vorsitzender des Bildungsausschusses im Kreistag Oder-Spree und somit auch beratendes Mitglied im Kreisschulbeirat.

Nach dem Ausscheiden aus dem Kreistag im Jahr 1998 konnte er sich wieder mehr der Elternarbeit widmen. Als Vater von 3 Kindern waren jetzt die Eltern der Klasse seines jüngsten Kindes zu vertreten. Es folgten die Wahlen in die Schulkonferenz, in den Kreiselternrat, 2001 auch in den Landeselternrat (zunächst als Vertreter, aber 2002 als Mitglied).

Mit der erfolgreichen Wiederwahl als ein Vertreter des Kreiselternrates Oder-Spree im Landeselternrat im Jahr 2003 bestand auch die Chance, Vertreter der Eltern im Landessschulbeirat zu werden. Da sich aber auch Verpflichtungen nach den Kommunalwahlen 2003 abzeichneten, beschränkte er sich hier auf eine Stellvertreterfunktion.

Mit über 6000 Stimmen verlief die Kommunalwahl sehr erfolgreich, Dr. Stiller erhielt in Oder-Spree die meisten Stimmen, aber auch landesweit waren mehr als 6000 Stimmen eher selten. Er ist Mitglied des für Bildung zuständigen Fachausschusses des Kreistages.

Von 1993 bis 2003 war er Mitglied der Regionalversammlung ("Regionalrat"). Fragen der Raumordnung oder insbesondere der zentralörtlichen Gliederung hat er hier oft genug behandelt. Dieses Wissen hilft beispielweise Fehler zu erkennen, die das MBJS diesbezüglich in seinen Materialien gelegentlich liefert. Das nennt eher aber nur ein Randproblem. Schlimmer findet er den Umgang mit Eltern und Kindern durch die Schulbehörden.

Der regionale Bekanntheitsgrad und das Image, keine Scheu zu haben, eine ungesetzliche Arbeit von Schulbehörden auch zur Sprache zu bringen, führt gelegentlich zu neuen Kontakten. So war das Hilfeersuchen von Eltern aus Neu Zittau nicht überraschend.

Weitere Infos auch unter www.bernd-stiller.de
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